Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion

Campus Deutz
Betzdorfer Str. 2, 50679 Köln

Labormitarbeiter

Joachim Clasen

Fahrzeugsysteme und Produktion
Institut für Fahrzeugtechnik (IFK)

  • Raum HO1-144
  • Telefon+49 221-8275-2326

Gerhard Richter

Institut für Fahrzeugtechnik (IFK)

  • Raum HO-01-143
  • Telefon+49 221-8275-2325

Fahrwerkkinematik (Bild: TH Köln)

Labor für Fahrwerk und Simulationstechnik (FST)

Schwerpunkt des Labors ist die Fahrwerkuntersuchung von Fahrwerkskomponenten und -systemen bis hin zum Gesamtfahrzeug mit Hilfe zahlreicher Prüfstände sowie simulationstechnischer Abbildung der elastokinematischen und fahrdynamischen Eigenschaften unter Nutzung von Starrkörper- und Parametermodellen.

Aktivitäten

  • Kinematik und Elastokinematik der Fahrwerke (Einfederung, Spur, Sturz, Radstellungsänderung, Verformungen unter Kräften)
  • Funktion, Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Fahrwerkskomponenten, Bremsen,   Stoßdämpfern
  • Schwerpunkts- und Trägheitsmomentenermittlung
  • rechnerbasierte Simulation der Bewegungsvorgänge und Kraft- verhältnisse von   Fahrzeugen und Fahrzeugteilsystemen
  • Schulungen in deutscher und englischer Sprache auf dem Gebiet der Fahrwerktechnik  und Fahrdynamik unter Nutzung von Achsmodellen aller gängigen Bauarten
  • nationale und internationale Gutachtertätigkeiten i.B. auf dem Gebiet der Radbremsen
  • externe und interne Forschungsprojekte mit Fahrzeugherstellern und Zulieferern
  • Abschlußarbeiten zu o.g. Aktivitäten (ca. 10/anno)

Messtechnische Ausstattung

Im Labor für Fahrwerk-/ Simulationstechnik stehen leistungsfähige Rechnersysteme für die unterschiedlichsten Mess- und Regelaufgaben sowohl im ortsfesten Betrieb als auch für den Einsatz im Fahrversuch zur Verfügung.

Bei vollinstrumentierten Fahrversuchen werden u.a. auch Messlenkräder (RMS FEL 20/1) zur Erfassung von Lenkmoment, Lenkwinkel und Lenkwinkelgeschwindigkeit und ein Datron Correvit zur Bestimmung der Fahrzeugbewegung (Längs-, Quergeschwindigkeit, Gier-, Wank- und Nickwinkel) eingesetzt.

Zur Messwerterfassung wie auch für Regelaufgaben wird das Programm DIADEM eingesetzt. Maximal 48 Messkanäle können gleichzeitig erfasst werden; derzeit erfolgen Fahrzeugschwingungsuntersuchungen bei zeitgleicher Erfassung von 35 Kanälen mit einer Taktrate von jeweils 1000 Hz. Nach Abschluss der Messung stehen die erfassten Daten in allen gängigen Dateiformaten für Auswertungen zur Verfügung.

Ein optoelektronisches Messsystem erlaubt die Erfassung beliebiger Körperkonturen oder Verformungen von Bauteilen. Bei Applikation einer Messmarke kann dies bei einer Messgenauigkeit von 0,1mm berührungsfrei erfolgen.

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